Brillensektor In Der Türkei

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei Brillen um Vorrichtungen, die aus einer doppelten Glaslinse in einem Rahmen bestehen und einer sehbehinderten Person helfen, besser zu sehen oder ihre Augen zu schützen. Geschichte des Optikersektors in der Türkei: Der Beruf des Optikers wird in der Türkei seit dem Osmanischen Reich ausgeübt. Während des Osmanischen Reichs wurde das Optikerhandwerk ohne jegliche Regulierung ausgeübt. Da es kein Gesetz gab, war der Verkauf von Brillen Apothekern, Juwelieren und Uhrmachern überlassen. In dieser Zeit gab es kein Unternehmen, das sich ausschließlich mit dem Brillengeschäft befasste. Das Optikerhandwerk wurde auf diese Weise ausgeübt, bis in der republikanischen Zeit das Gesetz über die Brillengläser erlassen wurde. Während der Republik Türkei erlangte der Optikerberuf in der Türkei eine Identität.

Nach 1980 traten in der Türkei liberale Richtlinien in Kraft. Die Liberalisierung beschleunigte sich mit der Globalisierung. Das gemischte Wirtschaftsmodell wurde durch eine freie Marktwirtschaft ersetzt. Es wurden Schritte zur Öffnung gegenüber dem Ausland eingeleitet. Die liberale Politik des Landes trug zur Entwicklung des optischen Sektors bei. Weltbekannte Marken von Brillengestellen und Brillengläsern hielten Einzug in die Schaufenster der Optikgeschäfte